Глобальные проблемы экономики и финансов: тезисы докладов IV Международной научно-практической конференции (Киев-Прага-Вена, 28 декабря 2015)
Секція: Бухгалтерський, управлінський облік і аудит.
V. VAKARCHUK
Studentin
I. PLIKUS
Ph.D.
Sumy Staatliche Universität
Sumy, Ukraine
DIE STEUERUNG IMMATERIELLER VERMÖGENSWERTE IM KRISENMANAGEMENT
Immaterielle Vermögenswerte sind der wichtigste Faktor der Produktion- und Effizienzsteigerung der Betriebsfunktion in der Wissensökonomie. Gerade immaterielle Vermögenswerte sind die Hauptressource der wirtschaftlichen Steigerung des Unternehmens und die Quelle der Zusatzkosten für die meisten entwickelten Länder [1, S. 303]. Dieses Problem wurde von A. N. Kozyriev, S. F. Lehentchuk, E. Flamkhots, V. L. Makarov, B. Lev, A. N. Khorin, R. Khouell, Lihonenko L.O., Korotkov E.M., Kurosheva H.M., M.O. Homeniuk, O.M. Hrebechkova, K.I. Dmytriv, O.V. Kendiukhova, A.M. Kolot studiert. Die Probleme der Erfassung und Bewertung von immateriellen Vermögenswerten sind in ihren Arbeiten behandelt, aber die Rolle der immateriellen Vermögenswerte beim Krisenmanagement des Unternehmens ist unterbewertet: 1) die Fragen der Verbesserung der Effektivität des Betriebsmanagements und Erhaltung der Zusatzkosten dank der rationellen Verwendung von gewerblichen Eigentumsobjekten, Copyrightobjekten, Goodwill usw. wurden nicht behandelt; 2) es gibt keinen Konsens über die Positionierung des Krisenmanagements immaterieller Vermögenswerte im Unternehmensmanagementsystem und eine klare Auslegung des "Krisenmanagements immaterieller Vermögenswerte", seinen Subjekt und Objekt; 3) Instrumente, Modelle und Methoden charakteristisch für den Krisenmanagement immaterieller Vermögenswerte sind mehrdeutig ausgelegt. Diese Umstände erfordern die Notwendigkeit der weiteren Forschungen bezüglich der Probleme des Krisenmanagements des Unternehmens und der Bestimmung der Rolle immaterieller Vermögenswerte dieses Managements. Deshalb, ist der Zweck des Artikels die Vorstellung der wissenschaftlichen und methodischen Ansätze zur Formierung und Realisierung des Krisenmanagements der immateriellen Vermögenswerte des Unternehmens.
Die Analyse der methodischen Ansätze zu dem Aufbau und die Implementierung des Systems des Krisenmanagements im Unternehmen [2, S. 69; 3, S. 21], und auch der Anpassung der Elemente dieses Systems an die Spezifik des Unternehmens, das im Bereich der Wissensökonomie funktioniert, gibt Anlass zu behaupten, dass:
1) Krisenmanagement, einerseits, ein System der Steuerung des Objekts des Wirtschaftens zum Zweck des Widerstands gegen Krise, und anderseits – ein System der administrativen Maßnahmen bezüglich bestimmtes Unternehmens, das im Krisenzustand geriet ist, dabei ist sein Zahlungsunfähigkeitsfeststellung obligatorisch;
2) Gemäß Vorschriften (Standards) zur Buchführung 8 „Immaterielle Vermögenswerte“ [4], immaterieller Aktiv ein nicht monetärer Aktiv ist, das keine Materialform hat und kann identifiziert werden. Bei der Analysierung [4] und der Vorschriften des Vierten Buches des Zivilgesetzbuches [5], wurde es festgestellt, dass der wirtschaftlichen und rechtlichen Klassifikation entsprechend immaterielle Vermögenswerte in zwei Kategorien eingeteilt werden können: geistiges Eigentum und Goodwill des Unternehmens. Gemäß IAS 38 „Immaterielle Vermögenswerte“ [6], immaterieller Aktiv ist ein identifizierbarer, nicht monetärer Aktiv ohne Materialform. Dabei in [6] wird zunächst den Begriff der "immateriellen Ressourcen" ausgelegt, die bedingt auf folgende Weise gruppiert werden: 1) immaterielle Ressource, die der Definition und den Kriterien der Anerkennung der immateriellen Vermögenswerte entsprechen (Ressourcenansatz wird verwendet); 2) immaterielle Ressource, die der Definition und den Kriterien der Anerkennung der immateriellen Vermögenswerte nicht entsprechen und geraten in nicht identifiziert und nicht von Unternehmen getrennt immaterielles Aktiv – Goodwill, der in der Finanzberichterstattung als der Aktiv nur bei dem Erwerb oder Unternehmenszusammenschluss ausgewiesen werden kann (Bilanzansatz wird verwendet).
Nach Analyse und Synthese der Charakteristiken und Eigenschaften der wirtschaftlichen Begriffen „Krisenmanagement“ und “immaterielle Vermögenswerte”, das Wesen den Begriff „Krisenmanagement immaterieller Vermögenswerte“ wird als der Prozess der Verwendung der Technologien und Techniken der Steuerung immaterieller Vermögenswerte im System der strategischen und operativen Managemententscheidungen, die vom Management getroffen werden, festgestellt, die auf den Krisenaustritt und die Verhütung der Unternehmensinsolvenz für die Sicherstellung und Realisierung der Hauptziele seines Entwicklung gezielt sind.
Ausgehend von ausgelegtem Wesen des „Krisenmanagements immaterieller Vermögenswerte“ das Objekt des Krisenmanagements immaterieller Vermögenswerte sind organisatorische und wirtschaftliche Beziehungen, die im Prozess der Managemententscheidungsfassungen im Unternehmen bezüglich des Krisenaustritts und der Verhütung der Unternehmensinsolvenz entstehen und Gegenstand sind Instrumente des Prozesses der Managemententscheidungsfassungen bezüglich des Krisenaustritts und der Verhütung der Unternehmensinsolvenz. Studie der theoretischen und Rechtsgrundlage und Praxis der Steuerung immaterieller Vermögenswerte [7, S.184; 8] erlaubte die folgende Etappen des Krisenmanagements festzustellen:
Erste Etappe - die Entwicklung von Anti-Krisen Strategie.
Zweite Etappe - die Analyse und Bewertung von Bedrohungen.
Dritte Etappe - die Entwicklung der Strategie des Krisenmanagements immaterieller Vermögenswerte. Auf diese Etappe: 1) wird die Einschätzung immaterieller Vermögenswerte und ihre Klassifikation, Analyse der Verwendung und den Rechtsschutz dieser Objekte durchgeführt; 2) wird den Wert aller Objekte immaterieller Vermögenswerte festgesetzt und werden die Kosten nötig für ihre Schutz und Erwerb berechnet. Aktionsplan bezüglich der Aufwertung immaterieller Vermögenswerte der Gesamtstrategie des Unternehmens entsprechend wird entwickelt; 3) werden Anlagen in immateriellen Vermögenswerte geplant; 4) werden die Entscheidungen über die zukünftigen Kapitalanlagen getroffen; 5) wird die Kontrolle über die Etappen ausgelegt in der Tabelle 1 ausgeübt und wird das Ausmaß der effektiven Verwendung immaterieller Vermögenswerte im Unternehmen festgestellt.
Tabelle 1 – Etappe der Kontrolle über die immateriellen Vermögenswerte des Unternehmens
Etappen |
Charakteristik |
Organisations - und Vorbereitungsetappe |
Feststellung der Spezifik immaterieller Vermögenswerte, Entwicklung des Programms der Prüfung und Auswahl der Dokumente für die Prüfung. |
Technologische Etappe |
Studie der Benutzung der immateriellen Vermögenswerte und die Kontrolle der Vorstellung dieser Vermögenswerte im Ausweis |
Ergebnisetappe |
Formierung der Projekte der Managemententscheidungen bezüglich des Wertes immaterieller Vermögenswerte und ihrer effektiven Steuerung mit dem Zweck des Krisenaustritts und der Verhütung der Insolvenz. |
Quelle: in Übereinstimmung mit [9] ausgefertigt.
Studie der Funktionen und Entwicklung der Grundsätze des Krisenmanagements immaterieller Vermögenswerte, deren Grundlagen die Funktionen und Prinzipien der Steuerung immaterieller Vermögenswerte sind, eine wichtige methodische Grundlage der Realisierung des Krisenmanagements immaterieller Vermögenswerte im Unternehmen ist (Tabelle 2).
Tabelle 2 – Hauptfunktionen der Steuerung immaterieller Vermögenswerte Funktionen Charakteristik
Funktionen |
Charakteristik |
Planung |
feststellt die Zwecke der Steuerung immaterieller Vermögenswerte; hilft bei der Erstellung der Entwicklungsprognose des Unternehmens unter der effektiven Benutzung immaterieller Vermögenswerte. |
Organisation |
vorsieht Vereinigung der verschiedenen Unternehmensressourcen für die Formierung des Managementsystems |
Koordinierung |
hat das Zweck der Vereinigung aller Funktionen in einheitliches System um gestecktes Ziel der Steuerung immaterieller Vermögenswerte zu erreichen. |
Regulierung |
hält bestimmte Parameter effektiver Steuerung immaterieller Vermögenswerte; |
Kontrolle |
ausübt die Analyse und Erfassung der Information über der Tätigkeitsergebnisse und vergleicht die tatsächliche Ergebnisse mit den geplanten und im Fall, wenn die Angaben unterscheiden sich, entwickelt die Maßnahmen um die Grunde der Abweichungen zu eliminieren. |
Quelle: systematisch ausgehend von [10, S.82; 11, S.69]
Ungeachtet der Hauptfunktionen der Steuerung immaterieller Vermögenswerte des Unternehmens Slobodianiuk N. A. [11, S.69] bestimmt solche spezifische (untypische) Funktionen: informationstechnische Unterstützung, Überwachung, Diagnostik, Controlling. Er denkt, dass oben genannte Funktionen der Steuerung immaterieller Vermögenswerte des Unternehmens am vollständigsten aufdecken das Wesen solcher Steuerung. Die Steuerung immaterieller Vermögenswerte basiert auf den folgenden Grundlagen: Flexibilität, Kontinuität, Ergebnisorientierung, Prozesskoordinierung, Einführung der Kontrolle in den Prozess, Abhängigkeit vom Ergebnis, Zielorientierung, Wissenschaftlichkeit usw. [12, S.102].
Wir können somit behaupten, dass: 1) die Steurung immaterialer Vermögenswerte im System Krisenmanagement des Unternehmens nicht ein einzelnes Handeln sondern eine zyklische Wiederholung bestimmter Handlungen ist [13, s. 101]; 2) die Unternehmen ständig nach den neuen Wachstumspunkten und Generation der Geldströme suchen. Einer der wichtigsten Punkte sind immaterielle Vermögenswerte, deren professionelles Management die Wettbewerbsvorteile dem Unternehmen, das die Aufmerksamkeit auf dieses Aktiv lenkt, sichert.
Literatur (Original)
5. Цивільний кодекс України від 16.01.2003 № 435-IV // Верховна Рада України: за редакцією від 06.11.2014 [Електронний ресурс] – Режим доступу : http://zakon2.rada.gov.ua/laws/show/435-15
Literatur: